Die Wurzeln des Ostalb-Gymnasiums reichen bis ins 14. Jahrhundert zurück. Der älteste Beweis dafür ist ein Zeugnis aus dem Jahr 1342. In diesem Zeugnis vom 12. 12. 1342 wird dem Schüler Sifrid, dem Sohn des Chunrad (Konrad) Holtzmann, vom Amtmann, dem Rat und den Bürgern Bopfingens bestätigt, dass er gelebt habe, wie ein ehrbarer Schüler leben soll (Enßlin 1971, 105).
Quellen:
Staatsarchiv Ludwigsburg, Arsenalplatz 3, 71638 Ludwigsburg, Tel.: 07141/18-6310 [für das 14. bis 20. Jh.]
Evangelisches Kirchenarchiv Bopfingen, Kirchplatz, Bopfingen [für das 14. bis 19. Jh.]
Stadtarchiv Bopfingen, Altes Rathaus, Marktplatz, Bopfingen, Tel.: 07362/3855 (Seelhaus), [19. bis 20. Jh.]
Schularchiv Ostalb-Gymnasium, Ostalb-Gymnasium, Alte Neresheimer Straße 39, 73441 Bopfingen, Tel.: 07362/956038 10 (Sekretariat), [seit 1972]
Literatur:
Enßlin, Helmut, Bopfingen. Freie Reichsstadt - Mittelpunkt des württembergischen Rieses, Stuttgart - Aalen 1971, bes. 104f, 125f, 168f und 177
Schwarz, Ernst Otto, Zur Geschichte des Albert-Pfister-Progymnasiums Bopfingen (8 maschinengeschriebene Seiten, vermutlich 50er Jahre, im OAG-Schularchiv]
Schwarz, Ernst Otto, Bopfingens Lateinschule - einst nur ein einziger Raum, in: "ihr".Wochenmarkt 22. 9. 1976 [im OAG-Schularchiv]
Schwarz, Ernst Otto, Von der Lateinschule zur Realschule, in: "ihr".Wochenmarkt 29.9.1976 [im OAG-Schularchiv]
Schwarz, Ernst Otto, Die Entwicklung der Lateinschule bis heute, in: "ihr".Wochenmarkt 6. 10. 1976 [im OAG-Schularchiv]
Wudy, Ermelinde, Die Geschichte Bopfingens bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges, in: Bopfingen. Landschaft - Geschichte - Kultur, hg. von der Stadt Bopfingen, Stuttgart 1992, 62 - 132